
Kanada: Vancouver Island
Vancouver Island steht für wilde, schroffe, oft unberührte Natur mit artenreicher Tierwelt (ich sag nur: Bären und Wale!) indigene Kultur, endlose Sandstrände und eine quirligen, aber gemütlichen Hauptstadt. Nach Vancouver Island wollte ich schon seit vielen, vielen Jahren. Ein Sehnsuchtsziel! 2022 schaffe ich es endlich, diesen Traum wahr zu machen!
Ich komme mit der Fähre von Horseshore Bay (Bilder unten bei der Abfahrt der Fähre) nach einer gut 90 minütigen Überfahrt in Nanaimo an. Die Stadt lasse ich wortwörtlich links liegen und mache mich über den Highway 19 auf in nordwestlicher Richtung. Mein Ziel ist Ucluelet an der Südspitze der Esowista-Halbinsel. Zunächst wechsle ich auf den Highway 4A via Coombs.


Highway 4
Der Ort Coombs ist ein buntes Sammelsurium an Kuriositäten. Hier läßt man nichts unversucht, um die Aufmerksamkeit der durchreisenden Touristen auf sich zu ziehen. Viel besuchte Anlaufstelle ist der Old Country Market, der vor allem durch die auf seinem Dach grasenden Ziegen auffällt. Oder wegen der vielen Autos, die davor parken. Auf der Website kann man vorab schon mal einen Blick werfen und sich über das Angebot informieren.
Wie auch immer, ich fahre weiter zum Highway 4. Dieser ist mit einer Länge von 162 Kilometern die einzige Ost-West-Verbindung quer über die Insel. Unterwegs wechselt er mehrfach den Namen. Das Teilstück zwischen Qualicum Beach und Port Alberni heißt Alberni Highway, die Strecke von Port Alberni an die Pazifikküste Pacific Rim Highway.
Little Qualicum Falls Provincial Park
Nach etwa zehn Kilometern komme ich zum Little Qualicum Falls Provincial Park, wo ich einen kurzen Stop einlege, um mir die Wasserfälle anzusehen.



Die sind zwar nicht wirklich spektakulär, aber durchaus sehenswert. Hier ist es – trotz nahem Campingplatz – erstaunlich leer. Mehr Infos gibt es auf der Website.

Cathedral Grove
Direkt am Highway 4 von Nanaimo kommend, liegt knapp zwanzig Kilometer hinter Coombs der MacMillan Provincial Park, auch bekannt als Cathedral Grove. Der Highway teilt den Park in zwei Hälften. Ein Rundweg führt, zum Teil über Bohlenwege, durch beide Teile.
Parkplätze und Toilettenhäuschen gibt es zu beiden Seiten der Strasse. Tagsüber wird es schnell voll, dann parken die Autos entlang der recht viel befahrenen Strasse. Achtung vor Fußgängern, die die Strasse überqueren und nicht auf den Verkehr achten!
Wer bei Cathedral Grove eine Kathedrale erwartet, wird vermutlich überrascht sein, denn die gibt es hier nicht. Der Park ist bekannt für seine Riesen-Lebensbäume und Hemlock-Tannen, vor allem aber für seine 800 Jahre alten Douglas-Fichten, die an die 80 Meter hoch werden und einen Umfang von bis zu 9 Metern haben können. Was das bedeutet, merkt man schnell, wenn man den Stamm umgreifen will. Dafür braucht es schon eine ganze Gruppe von Menschen.



Der Wald ist ganz zauberhaft. Ich empfehle früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang zu kommen, um den Menschenmassen zu entgehen. Dann wirkt der Wald noch deutlich mystischer! (Man muss über die gleiche Strasse irgendwann zurück, da läßt sich das ggf. einplanen!)
Hole in the Wall
Dreizehn Kilometer weiter, kurz vor dem Ort Port Alberni, und unmittelbar vor Coombs Country Candy, startet auf der rechten Strassenseite der kurze Spazierweg bergab zum Hole in the Wall. Als ich 2022 hier nach dem Weg suche, gibt es keine Ausschilderung! Trotzdem ist der Weg nicht schwer zu finden. Beim Candy-Shop gibt es ausreichend Parkplätze. Und für mich im Anschluß ein großes, sehr leckeres Eis! 😉
Wer will, kann Badesachen mitbringen. Ich habe leider nicht daran gedacht, aber zwei Familien waren schlauer als ich und haben während meines Aufenthaltes Spaß durch das Loch in der Wand zu klettern und im Wasser zu dümpeln. Aber Achtung, das Wasser ist verdammt kalt!

Pacific-Rim-Nationalpark
Der Park besteht aus drei Teilen: Zum einen aus den kilometerlangen Sandstränden um Long Beach, zum anderen aus dem 75 Kilometer langen West Coast Trail, dem vermutlich bekanntesten Wanderweg auf Vancouver Island, und zuletzt aus dem aus hunderten kleiner Inseln bestehenden Broken Group Islands Archipel.
Der BC Highway 4 führt geradewegs (nun ja, ehrlich gesagt über eine recht kurvenreiche Strasse, die manchmal tagelang z.B. aufgrund von Bauarbeiten geschlossen wird – dann gibt es kein Rein- und Rauskommen!) in den Nationalpark. Mit Erreichen der Küste gabelt sich die Strasse. Der Highway führt rechts weiter nach Tofino, nach links zweigt in südlicher Richtung eine Stichstrasse nach Ucluelet ab. An der Gabelung befindet sich das Pacific Rim Visitor Center (Vorab-Infos gibt es auf der Website).
Rainforest Trail
Etwa auf halber Strecke zwischen Ucluelet und Tofino befindet sich der super-schöne Rund-Wanderweg Rainforest Trail. Genau genommen sind es zwei Wege, Trail A und Trail B, wie eine Acht mit einer Schlaufe auf jeder Seite des Highways abgehend. Insgesamt ist die Strecke etwa 2,6 Kilometer lang und dauert nicht länger als eine Dreiviertelstunde. Der Holzbohlen-Weg ist bekannt und beliebt, unwahrscheinlich also, dass man dort allein unterwegs ist. Trotzdem schön hier!

Direkt an den Küstenwald, einer der letzten gemäßigten Regenwälder der Erde, schließt sich der Strand an. Die Kombination ist sooo reizvoll!
Long Beach und Chesterman Beach
Tofino ist als Surfer-Paradies bekannt. Das liegt vor allem an den nahen „Endlos-Stränden“ Long Beach und Chesterman Beach. Es gibt noch jede Menge weitere Strandabschnitte mit anderen Namen, sie gehen alle ineinander über. Im Grunde ist es alles ein ewig langer, schöner Strand mit großartigen Wellen.
Ich kann nicht widerstehen und springe in eben diese wellen. In meinem Badeanzug bin ich allerdings hier eine Exotin. Um mich herum sind nur „Profis“ unterwegs in Neoprenanzügen. Das Wasser ist wirklich seehehr kalt, aber die Wellen sind die Überwindung wert!

Tofino
Tofino ist der (von Touristen) vermutlich meistbesuchte Ort auf Vancouver Island. Er ist ein Sehnsuchtsziel für Surfer auf der ganzen Welt. Viele kommen hier her zum Whale-Watching. Wanderer kommen, um den berühmten und gefürchteten West Coast Trail zu laufen. Und ein neuer Trend ist das Stormwatching in den Herbst- und Wintermonaten. Zu tun gibt es hier genug!
Der Ort liegt am äußersten Ende der Esowista Peninsula. Hier endet der Pacific Rim Highway.



Der Ort hat gut 2500 Einwohner. Im Sommer steigt diese Zahl allerdings auf das Zehnfache an. Ohne Reservierung ist dann kein Hotelzimmer zu bekommen. Mitunter wird sogar die Trinkwasserversorgung knapp.
Im März findet alljährlich das Pacific Rim Whale Festival statt, dann treffen die Grauwale hier ein auf ihrem Weg von Mexiko nach Alaska. Tofino gilt als einer der weltweit besten Orte für Walsichtungen. Die Saison dauert von Mitte Februar bis Ende November!



Am Hafen gibt es einen Pier mit Wasserflugzeugen. Ein Rundflug über die zerklüftete Küstenlinie ist eins der Highlights, was es hier zu tun gibt.
Übrigens: Teile von Frank Schätzings Roman Der Schwarm sind in Tofino angesiedelt.
Tonquin Beach
Tonquin Beach ist eins der Highlights meiner Kanada-Reise. Nahezu menschenleer finde ich eine traumhaft schöne Bucht vor. Über Long Beach und all die anderen schönen Strände von Vancouver Island hatte ich viel vorab gehört, den Tonquin Beach habe ich quasi „selbst entdeckt“. Und wie es oft so ist – das Unerwartete ist es, was einen begeistert. So auch hier.



Von einem kleinen Parkplatz (gratis!) am Ende der Tonquin Park Road, in einem Wohngebiet von Tofino, auf dem kaum Autos stehen, starte ich über einen Waldwanderweg in Richtung des ausgeschilderten Strandes.
Der Weg durch den Wald ist schon ausgesprochen sehenswert. Unwillkürlich muss ich an Märchenwälder oder die peitschende Weide aus Harry Potter denken (Weiden gibt es hier nicht, soviel ist sicher, aber womöglich lebendige Baumwesen?!). Verwunschen und märchenhaft – ja, das trifft es ganz gut, wie ich diesen Wald empfinde.



Immer wieder gibt es Aussichtspunkte, um aufs Wasser und die Küste zu gucken. Über Stock und Stein laufe ich bis zu einer recht steilen Holztreppe, die mich schließlich an den Strand bringt.
Hier kämpfen gerade die Sonne und dichte Nebelschwaden miteinander. Der Kampf ist ausgeglichen, mal gewinnt der ein, dann die andere. In Sekundenschnelle ändert sich die Sicht. Reizvolle Mischung!
Ucluelet
Ucluelet hat gut 1700 Einwohner und liegt an der Südspitze der Esowista-Halbinsel. Der Name stammt aus der Sprache der Ucluelet First Nation (auch Yu-cluth-aht) und bedeutet so viel wie „sicherer Hafen“. Der Ort ist sehr touristisch, trotzdem wirkt er ruhig und leicht verschlafen. Ein echter Ortskern fehlt. An der Hauptstrasse liegen verschiedene Restaurants, Touranbieter für Walbeobachtungen und Urwald-Wanderungen und ein stark frequentierter Supermarkt mit mäßigem Angebot. Hier macht sich die Abgeschiedenheit bemerkbar!
Etwas hübscher ist es um den kleinen Hafen-Steg herum. Hier liegen einige Fischkutter vor Anker. Einer kommt gerade rein und trägt seinen Fang an Land. Eine Weile schaue ich einem Jungen beim Krebse-Fangen zu.



Hotel-Tipp für Ucluelet
Während meines Aufenthaltes übernachte ich im Hotel Waters Edge Shoreside Suites. Und ich bin total begeistert von diesem Hotel! (Das habe ich übrigens selbst – nicht gerade günstig – bezahlt und meine Meinung ist frei und ungekauft.)
Das Hotel liegt auf einer eigenen kleinen Halbinsel gleich neben dem Yacht-Hafen. Alle Zimmer haben Blick aufs Wasser und meins – der Hammer! – hat einen Whirlpool auf dem Balkon. Wie toll ist das bitte?! Während ich in der Wanne liege, sehe ich ein Reh am Wasser stehen, eine Seeotter-Familie vorbei schwimmen, ebenso einige Seehunde und ein Adler fliegt über das Haus hinweg!



Kajaktour im Hafen
Im Hafen von Ucluelet gibt es mehrere Anbieter für Kajaktouren. Die einfachsten sind Halbtagestouren rund um den Hafen, bei denen man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Seehunde und/oder Seelöwen zu sehen bekommt. Man kann auch mehrtägige Touren buchen.
Ein absolut großartiges Erlebnis! Bei schlechtem Wetter (das kommt hier leider häufiger vor) werden die Touren abgesagt.


Broken Group Islands Wildlife Cruise
Es gibt hier verschiedene Anbieter für Bootstouren, die meisten mit dem Schwerpunkt auf Wal-Sichtungen. Viele werden mit schnellen Zoodiac-Booten durchgeführt, um möglichst fix dorthin fahren zu können, wo Wale gesehen werden. Die verschiedenen Tour-Anbieter unterstützen sich gegenseitig, indem sie Wal-Sichtungen über Funk weitergeben!

Ich habe es anders gemacht und bei Archipelago Cruises eine Tour gebucht, deren Schwerpunkt auf dem Naturerlebnis der Broken Group Islands und allgemeiner Tiersichtung liegt. Oft gehören dazu auch Wale, aber das Schiff ist deutlich langsamer als die Zoodiacs, was die Wahrscheinlichkeit einer Walsichtung verringert, und es gibt generell keine Garantie für Tiersichtungen.
Ich war im Vorfeld sehr unsicher, ob ich mit meiner Wahl des Anbieters richtig liege. Dazu kann ich nur sagen: Ich würde es sofort liebend gern wieder tun! (Ähnlich wie bei meiner Hotelempfehlung weise ich darauf hin, dass dies unbezahlte und aus völliger Überzeugung getätigte Werbung ist.)
Wale habe ich leider (diesmal) keine gesehen (die anderen Tour-Anbieter an diesem Tag übrigens auch nicht). Dafür einen Bären, viele Seeotter (so süß!) und Seelöwen, Robben und massenhaft Weißkopfseeadler. Dazu eine Landschaft, die ich mir schöner kaum ausmalen kann. Ein sagenhaft schöner Ausflug!



Archipelago Cruises ist „das Baby“ von Alan und Teddy Landry. Ihr Tour-Boot The Raincoast Maiden ist gleichzeitig ihr Zuhause. Sie leben und arbeiten hier – und das mit Herzblut, das ist ab der ersten Minute an Bord spürbar. Die beiden sind sehr herzlich, engagiert und professionell.






Während der Tour wird zur Mittagszeit in einer hübschen Bucht der Anker geworfen und es gibt entweder ein vorab gebuchtes Mittagessen oder man packt sein selbst mitgebrachtes Essen aus und genießt – wie in meinem Fall – die Sonne, die sich pünktlich zur Mittagspause durch die Wolken schiebt (und gleich danach wieder verschwindet).

Mehr Infos und die Möglichkeit zur Buchung gibt’s auf der Website.
Lighthouse Loop Wanderung
Dieser etwa 3 Kilometer lange Küstenweg ist ein Klassiker in Ucluelet. Auf keinen Fall verpassen! In knapp einer Stunde läßt sich der Rundweg leicht bewältigen. Großartige Aussichten auf die schroffe Küste!



Leider habe ich zu wenig Zeit, um noch ein bisschen länger in diesem wunderschönen Teil der Welt zu bleiben. Ich muss mich auf den Weg machen, um noch eine weitere Ecke von Vancouver Island zu entdecken: Port Renfrew „wartet“ noch auf mich. Also fahre ich den Highway 4 zurück bis Nanaimo, dort auf den Highway 1, vorbei an Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, auf den Highway 14. Kurz vor dem kleinen Ort Sooke mache ich Halt im Sooke Potholes Provincial Park.
Sooke Potholes Provincial Park
Der Park liegt am Ufer des Sooke River. Nach der letzten Eiszeit (vor ca. 15.000 Jahren) entstanden durch Erosion im Sandstein die sogenannten „Potholes“, natürliche Swimmingpools, in denen man vortrefflich baden kann. Ganz Wagemutige springen von den hohen umliegenden Klippen unter dem Gejohle der Leute ins Wasser. Der Einstieg erfordert etwas Überwindung, denn das Wasser ist so kalt, dass es richtig weh tut. Aber man kennt es: ist man erstmal drin, geht’s! Und ich werde anschließend von der Sonne fix getrocknet!



Juan De Fuca Provincial Park
Der Juan De Fuca Provincial Park befindet sich an der Juan de Fuca Strait, der Südwestküste von Vancouver Island. Er besteht aus drei nicht zusammenhängenden Abschnitten, dem Botanical Beach südöstlich von Port Renfrew, dem Parkinson Creek Trailhead und dem Bereich zwischen Sombrio Creek, über China Beach bis kurz vor die Siedlung Jordan River.
In Jordan River übernachte ich. Über AirBnB habe ich eine super-schöne Blockhütte im Wald gemietet, nur einen Steinwurf vom Cold Shoulder Cafe entfernt. Ein echter Glücksgriff!



Mystic Beach & China Beach
Von meiner Unterkunft ist es ganz nah zu den schönen Stränden Mystik Beach und China Beach. Die sind beide sehr lohnend, allerdings muss man ein ganzes Stück bergab durch den Wald laufen, um sie zu erreichen (und anschließend wieder hoch, klar). Parkplätze sind vorhanden.






Port Renfew
Den Ort Port Renfrew fand ich eher nichtsagend. Häuser entlang der Strasse, kein richtiger Ortskern und wenig Parkplätze – das ist bei mir hängen geblieben.
Ich fahre weiter zum Botanical Beach.
Botanical Beach
Der Botanical Beach Provincial Park ist nur ein kleiner Abstecher vom Highway 14, kurz hinter Port Renfrew. Nicht zu verpassen.
Über einen kleinen Trail durch den Regenwald führt zum Botanical Beach, einem felsigen Küstenabschnitt mit oft rauer Brandung. Als ich hier bin, weht kaum ein Lüftchen und die Sonne scheint. Hm…



Das Besondere hier sind die vielen, vielen kleinen und größeren Gezeitenbecken, in denen sich allerhand (Leben) finden läßt. Je länger man guckt, desto mehr gibt es zu entdecken. Es hat was von einem Wimmelbild, bei dem man sich auf die Suche nach Neuem begibt. Und es auch findet!
Unbedingt bei Ebbe kommen, damit man tatsächlich was sieht!



Ich hatte neben Seeanemonen, Seeigeln und Muscheln auch Moos Käferschnecken (nie vorher gehört) und Seesterne, leider keinen Octopus… Egal – die gesamte Szenerie ist mega-schön!



Fazit
Meine Reise nach Kanada dauerte drei Wochen, in denen ich im Banff NP, im Jasper NP, im Yoho NP, in Whistler, in Vancouver und auf Vancouver Island war. Hätte ich ich vorher gewusst, was ich bekomme, hätte ich die gesamten drei Wochen auf Vancouver Island verbracht. Und das hätte nicht gereicht!
Ich hoffe (bald) zurückzukommen!
Für Nachahmer sei erwähnt: Die Insel ist riesig, die Entfernungen sind groß und die Strassen nicht immer Autobahnen. Nicht unterschätzen!
Zurück nach Vancouver nehme ich die Fähre von Swartz Bay (bei Victoria) nach Tsawwassen. Die Überfahrt dauert etwa 1:30 und führt durch wunderschöne Landschaft. Das Wetter ist herrlich, die Sonne strahlt, was das Zeug hält und ich kann bis zum schneebedeckten Mount Baker in den USA gucken!




