Ålborg & Nordjütland

Mit neun Monaten war ich das erste Mal in Dänemarks Norden. Es folgten (nahezu) unzählige weitere Aufenthalte, meist während der Sommerferien mit meinen Eltern. Als junge Erwachsene fuhr ich eher in der Nebensaison „hoch“, als mittel-junge Erwachsene habe ich einige Jahre pausiert, aber seit ein paar Jahren fahre ich wieder regelmäßig nach Nordjütland, meist nach Blokhus. Zu jedem Urlaub dort „oben“ gehört ein Ausflug nach Ålborg. Immer wieder auch nach Skagen, Løkken oder zum versandeten Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr. Ihr kennt es, oder? Die Fan-Gemeinde ist riesig. Falls Ihr noch nicht dazu gehört, probiert es aus!

Jütland wird oft synonym für Festland-Dänemark verwendet, es ist der westliche Teil Dänemarks, der im Süden eine 67 Kilometer lange Land-Grenze zu Deutschland hat. (16 offizielle Grenzübergänge gibt es hier, aber nur einen auf der Autobahn: der Übergang zwischen Ellund und Padborg auf der A7/Europastraße 45.) Umgeben ist Jütland im Westen von der Nordsee und im Osten von der Ostsee.

Nordjütland ist (ach?) der nördliche Zipfel Jütlands, oberhalb des Limfjords. Ganz im Norden, in Grenen bei Skagen, treffen sich Nord- und Ostsee. Spätestens hier wird der Beweis erbracht, dass Meer nicht gleich Meer ist – die unterschiedliche Wasserfarbe ist klar erkennbar!

Die herrlich breiten Sandstrände beider Meere taugen bestens für Familienurlaube mit kleinen und großen Kindern, mit Hund, für Frisch-Verliebte oder auch alleine. Nur für Leute, die ausschließlich bei 40 Grad im Schatten glücklich werden, ist das hier nichts!

Ålborg

Ålborg ist die Hauptstadt Nordjütlands. Sie ist mit knapp 120.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Dänemarks. Über die Limfjordsbroen (dt. Limfjord Brücke) ist Ålborg mit Nørresundby verbunden. Nørresundby liegt auf der nördlichen Seite des Limfjordes und vergrößert die Monopolregion um weitere 23.000 Einwohner.

Vielen dürfte der Ålborger Akvavit bekannt sein, der bis 2015 in der namensgebenden Stadt hergestellt wurde (danach zog er um nach Norwegen). Die Luxus-Variante ist der Jubilee Akvavit, für Freunde auch „Jubi“, der zu seinem 100 jährigen Geburtstag herausgebracht wurde. Er besteht aus dem Destillat von Dill und Koriander plus Sternanis, Zitrusfrüchte und Karamell. Das Besondere ist, dass er keinen Kümmel enthält. Er hat einen Alkoholgehalt von 40%!

Gammeltorv

Im Zentrum der Stadt, am Gammeltorv (dt. Alter Markt), steht der Dom zu Aalborg (Budolfi Kirke) aus dem 15. Jahrhundert. Der weiß getünchte Backstein verleiht dem Bau sein charakteristisches Aussehen, sein Turm prägt (u.a.) die Silhouette der Stadt.

Gleich nebenan, an der Adelgade, steht der schöne Klinkerbau der Sparkassen Danmark von 1908.

Jens Bangs Stenhus

Eins der schönsten Häuser der Stadt ist das Jens Bangs Stenhus in der Østerågade 9. Es gehörte dem wohlhabenden Kaufmann Jens Bang, der hier bis zu seinem Tod 1644 lebte. Sein älterer Halbbruder war Bürgermeister von Ålborg. Es wird gemunkelt, dass Bang mit dem Bau dieses prachtvollen Gebäudes an exponierter Stelle versuchte, seinen Bruder zu übertrumpfen. Dieser hatte seinerseits ein Stück die Strasse runter (Østerågade 25A) ein großes Haus gebaut, das als Jørgen Olufsens Hus bekannt ist. Was auch immer die Motivation war – das Haus ist überaus hübsch! (Das andere übrigens ebenfalls.)

Wunderschöne, kleine, alte, bunt gestrichene Altstadthäuser in Kombination mit Kopfsteinpflaster gibt es in der kleinen Gasse Hjelmerstald oder in der Peder Barkes Gade, neben der Vor Frue Kirke.

Salling Kaufhaus

Am Nytorv 8 befindet sich das große, eher hochpreisige Kaufhaus Salling, die Filiale einer dänische Warenhaus-Kette. Es gibt eine ausgezeichnete Abteilung für Wohnbedarf mit vielen gängigen dänischen Design-Marken. Keinesfalls verpassen sollte man die Dachterrasse, von der aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat! Zugegeben, mit dem Rooftop-Garten seiner großen Schwester in Århus (siehe hier) kann diese nicht mithalten, nett ist sie aber auch!

Waterfront

Nachdem der Gewerbehafen Richtung Osten verlagert wurde, hat sich das Stadtbild am Ufer des Limfjords deutlich verändert. Die alten Hafenanlagen wurden abgerissen, stattdessen stehen dort jetzt moderne Wohn- und Bürogebäude. Der erste Neubau war das Utzon Center, ein Zentrum für Design und Architektur mit verschiedenen Ausstellungen, einem Restaurant und einem Shop für dänisches Design. Entworfen wurde es vom dänischen Architekten Jørn Utzon (1918-2008), dessen berühmtester Entwurf der des Opernhauses in Sydney ist.

Im ehemaligen Kraftwerk befindet sich inzwischen ein hippes Kulturzentrum.

Eine breite Promenade führt von hier zur großen Brücke, der Limfjordsbroen. Die Sitzflächen am Kai sind angesagter Treffpunkt für Jung und Alt und auch immer mehr Restaurants eröffnen hier.

Schloss Ålborghus

In direkter Nachbarschaft zum modernen Utzon Center befindet sich das Fachwerk-Schloss Ålborghus. Es stammt aus dem Jahr 1555 und wurde im Auftrag des Königs Christian III. als Festung errichtet. Später ließ es Christian IV. zum Wohn- und Verwaltungssitz der norddänischen Provinzgouverneure umbauen. Als Königssitz wurde es nie genutzt.

Das Gelände ist sehr beschaulich und idyllisch. Ein krasser Gegensatz zur neuen, hochmodernen Uferpromenade.

Aalborghus Schloss

Blokhus

Blokhus ist der Urlaubsort meiner Kindheit. Ein typischer Ferienort mit einer Vielzahl an Ferienhäusern, die sich dicht an dicht an die Dünen schmiegen. Alle individuell, immer mit kleinem (oder größerem) Grundstück, dass man trotz allem ein Stück Privatsphäre wahren kann.

In den 70er und 80er Jahren war der kleine Ort sehr beliebt bei deutschen Touristen. Locker die Hälfte aller Autos, die sich im Sommer morgens in Richtung Strand aufmachten und nachmittags wieder zurück, war in Deutschland zugelassen. Vereinzelt gab es ein paar Norweger und Schweden, der Rest waren Dänen, oft aus dem nahen Ålborg, die im eigenen Land Urlaub machten. Heute sind die Dänen in der Überzahl. Und das ist auch gut so!

Damals war der Ortskern verschandelt durch einen Beton-Klotz, der ursprünglich ein Hotel war, dann eine zeitlang als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde und schließlich über Jahre leer stand und vor sich hin gammelte. Dann wurde der komplette Ortskern neu gestaltet, selbst die Straßenführung wurde verändert. Seitdem ist der Mittelpunkt des Ortes ein großer Platz mit Freilichtbühne, um den herum ein Supermarkt, kleine Geschäfte und Restaurants angesiedelt sind. Regelmäßig finden Märkte oder andere Veranstaltungen statt.

Alte Gebäude gibt es leider nur noch wenige, die meisten noch am Strandvejen.

Das mit Abstand Beste an Blokhus ist der sagenhaft breite, feine Sandstrand. Für Deutsche etwas gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass es in Dänemark erlaubt ist, mit dem Auto an den Strand zu fahren. Ich halte es für eine Frage der Gewöhnung. Ist man erstmal damit vertraut, weiß man den praktischen Nutzen mitunter durchaus zu schätzen. Viele dänische Ferienhäuser (Ferienhäuser sind die übliche Art der Unterbringung in einem Dänemark-Urlaub – Hotels gibt es nur wenige) sind für zehn Personen und mehr ausgelegt. Oft verbringen ganze Familien Generationen übergreifend oder mehrere Familien zusammen hier ihren Urlaub und pilgern täglich mit Sack und Pack an den Strand: mit Strandzelt, Windschutz, Schlauchboot, Luftmatratze, Drachen, Eimer und Schaufel, Badesachen, Wechsel-Klamotten, Picknick-Tasche, Beachball, Boule, Fußball und und und. Da ist es doch recht angenehm, wenn man mit dem Auto vorfahren kann!

Ein typisches Bild sind im Sommer die weißen Strandhäuschen. Die gibt es in Miniatur in den Souvenirläden des Ortes zu kaufen! 47 dieser Badehäuschen sind von Mai bis September zugelassen.

Im Ort selbst befindet sich einer der ältesten Seenotrettungsvereine in Nordjütland. Die ehemalige Rettungsstation ist heute ein kleines Museum.

Gastrotipp: Das noble Strandingskroen und das urige Futten gleich nebenan. Die beiden Restaurants teilen sich den großen Innenhof des historischen Gebäude-Ensembles, der seit einigen Jahren bestuhlt und überdacht ist.

Strandspaziergang von Blokhus nach Rødhus

Was in keinem Urlaub fehlen darf, ist der Spaziergang am Strand entlang von Blokhus nach Rødhus zum Rødhus Café & Isbar und zurück. Egal, wie das Wetter ist – bei Sonne, Sturm und/oder Regen (manchmal alles davon während einer Tour) – barfuß am Strand entlang, den Blick abwechselnd auf den Sand gerichtet auf der Suche nach Muscheln, Seesternen oder Loch-Steinen oder in Richtung Meer und Himmel. Es gibt so viel zu sehen! Und wenn der Wind, der selten fehlt, einen so richtig durchgepustet hat, dann hat man sich die Pommes oder das Eis, eigentlich beides, im Café so richtig verdient! 😉

Rødhus Strandbar

Hune

Unmittelbar vor Blokhus, an der Strasse 559, liegt der kleine Ort Hune. Der hatte für mich immer ein bisschen Stiefkind-Charakter, weil er nicht am Meer liegt und auch keinen echten Ortskern hat. Nur die schnurgerade Strasse, die nach Blokhus führt. Und dorthin wollen viele (tatsächlich etwa 1 Millionen Menschen pro Jahr!). Eine Ampel wurde nötig, um den Verkehr zu regeln! Stau ist hier im Sommer fast immer!

Inzwischen hat Hune aufgerüstet. Es gibt zwei große Supermärkte, eine Kerzenfabrik und allerhand weitere Anziehungspunkte für Touristen, wie zB das Museum für Papierkunst und den Skulpturenpark. 2021 stand hier die größte Sandburg der Welt! Sie war 21 Meter hoch und hatte einen Durchmesser von 32 Metern.

Mein Highlight ist der Trödelmarkt, der sonntags entlang der Strasse stattfindet. Je besser das Wetter, desto mehr Anwohner stellen ihren Trödel vor die Tür. Immer was los ist – wetterunabhängig – in der großen Trödelscheune, wo mehrere professionelle Händler ihre alten Schätze anbieten. Eine wahre Fundgrube! Hinter dem Haus geht es auf dem Parkplatz weiter!

Løkken

Wie weiter oben bereits erwähnt, fand ein Großteil meiner Kindheit-Sommer in Blokhus statt. Natürlich fuhren wir dann immer auch mal nach Løkken. Ich muss zugeben, dass ich immer ein gewisses Konkurrenz-Denken hatte. Løkken ist etwas größer als Blokhus. Blokhus war der Underdog. Und schon deshalb besser. 😉

Heute sehe ich das – zum Glück – etwas anders. Inzwischen „darf“ es beides geben. Zum Beweis: Den Sommer-Urlaub 2025 verbringe ich erst in Blokhus und dann in Løkken! 😉

Løkken ist also – wie erwähnt – etwas größer (1638 Einwohner zu 477 Einwohner). Es hat einen richtigen Ortskern mit mehreren (Einkaufs-) Straßen und sogar Fußgängerzonen. Zum Shoppen beispielsweise würde ich Løkken klar vorziehen. Der Strand am Ortseingang ist relativ schmal, aber mit einer Handvoll Fischkutter, die hier auf dem Sand liegen, und einer Mole durchaus interessant. Im Sommer dümpeln größere Mengen an Surfern im Wasser. Sie zu beobachten macht Spaß. Meine Erkenntnis ist allerdings: Es wird eher gedümpelt als gesurft! 😉

Ein Bummel durch den Ort lohnt. Es gibt viele kleine Gassen und Strassen mit den okkergelben Häusern mit rotem Dach, die in Dänemark so typisch sind. Und eine große Auswahl an Hotdog-Läden – natürlich ein Muss in Dänemark.

Street Art in Løkken

Lønstrup

Lønstrup war immer mein (heimlicher) Lieblingsort in Nordjütland. Der Strand ist hier deutlich schmaler ist als in den Orten weiter südlich und die vielen Weltkriegs-Bunker, die mit den Jahren von den Dünen heruntergefallen sind und jetzt am Strand liegen, sind eher gewöhnungsbedürftig. Aber die hier sehr steile Küste hat einen besonderen Reiz! Leider hat sich das Meer in den letzten Jahren so sehr ins Land gefressen, dass man zum Schutz große Mengen Kies aufgeschüttet hat. Das ist zwar sinnvoll, aber nicht so schön anzusehen…

Dafür ist der kleine Ortskern selbst sehr hübsch. Die ockergelben Häuser sind in der Überzahl. Eine ganze Reihe an Galerien und Kunsthandwerksläden lädt zum Bummeln ein. Viel los ist allerdings nicht – was mir immer gut gefallen hat. Hier geht es ruhiger zu als in Blokhus oder Løkken!

Rubjerg Knude Fyr

Rubjerg Knude Fyr ist eine Art Wahrzeichen Nordjütlands. Der Leuchtturm (Fyr) steht auf einer riesigen Sanddüne (Knude). Das besondere an ihm – und das haben auch viele Deutsche, die noch nie hier oben waren, im Fernsehen verfolgt – ist, dass er vor ein paar Jahren in einer spektakulären Aktion umgezogen ist.

Der Leuchtturm wurde 1900 gebaut, hinter einer damals knapp drei Meter hohen Düne. Mit den Jahren wuchs die Düne mehr und mehr, so dass man bereits in den 1950er Jahren anfing, Sand abzugraben, allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Schließlich war sie auf 50 Meter (!) angewachsen, so dass der Leuchtturm vom Meer aus nicht mehr zu sehen war. 1968 wurde er außer Betrieb genommen.

Als ich Kind war, machten wir Ausflüge zum „versandeten Leuchtturm“. In einem der Nebengebäude gab es eine gut gehende Caféteria.

Die Düne wanderte weiter und der Leuchtturm und die umliegenden Gebäude versandeten nach und nach (s. Bilder oben), bis sie schließlich zerfielen. Als die Düne quasi durch den Leuchtturm hindurch gewandert war, drohte dieser auf der anderen Seite ins Meer zu kippen, woraufhin man sich 2019 entschloß, ihn um etwa 80 Meter ins Landesinnere zu versetzen. Bei You Tube gibt es ein Video von dem Umzug.

Skagen & Grenen

… coming soon (2025)

Das dänische Ferienhaus

Die typische Art in Dänemark Urlaub zu machen ist ein Ferienhaus zu mieten. (Ja, ich weiß, es gibt auch eine Camping-Fraktion.) Entlang den Küsten gibt es massenhaft reine Ferienhaus-Gebiete. Die Qualität der Häuser ist sehr unterschiedlich, aber was fast alle gemeinsam haben ist, dass sie auf recht großen Naturgrundstücken stehen, sei es in der Heide, auf Dünengrund oder im Wald. Viele bieten Meerblick, (mindestens) eine Terrasse, eine Sauna oder – immer mehr – einen (Whirl-) Pool. Oft sind die Dächer mit Gras bewachsen, so dass sie sich unauffällig in die Landschaft einfügen.

Tatsächlich war ich noch nie in einem dänischen Ferienhaus, das nicht gemütlich (hygge?) gewesen wäre. Dennoch sollte man sich als „Neuling“ auf ein paar Besonderheiten einstellen.

Die meisten dänischen Ferienhäuser haben kleine, eher funktionale Schlafzimmer, die tatsächlich nur zum Schlafen taugen. Selten mit Fernseher, manche sogar ohne Kleiderschrank und oft sind die Wände so dünn, dass man ungewollt teilhaben kann/muss an Gesprächen im Nachbarzimmer. Dafür gibt es oft viele Schlafplätze, Häuser für bis zu 12 Personen sind keine Seltenheit!

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Duschen meist ebenerdig sind. Was erstmal praktisch erscheint, kann unangenehm werden, wenn nach jedem Duschen das Bad unter Wasser steht. Das habe ich oft erlebt. Nicht tragisch, aber man sollte es vorher schon mal gehört haben, finde ich.

Toll ist hingegen, dass fast alle Häuser sehr familienfreundlich sind. Viele haben Sandkästen, Schaukeln und Hochstühle. Die gängigen Ferienhaus-Vermieter haben sehr aussagekräftige Internet-Auftritte, wo das gesamte Inventar aufgelistet ist, sodass man sich vorab bestens informieren kann.

Häuser ohne Terrasse und/oder Garten lassen sich in ganz Nordjütland vermutlich an einer Hand abzählen.

Und dann geht es mit Sack und Pack durch die Dünen zum Strand. Alternativ packt man Kind und Kegel (oder was man sonst so dabei hat) ins Auto.

Ferienhaus-Anbieter mit großer Auswahl sind z.B. Feriepartner, Novasol oder DanSommer.

2 Comments

  • Arne

    Auch wieder ein sehr schöner Beitrag, Frieda!
    Allerdings hat Hune durchaus so etwas wie einen historischen Ortskern, auch wenn dieser recht klein ist.
    Er ist bei der Kirche, welche Du unbedingt in Deinen Blog aufnehmen solltest, falls Du mal wieder dort bist.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert